SIEBENPFEIFFER NEWS
Projekte, Ausflüge, Einblicke in unseren Unterricht - alles aus unserem Schulalltag findet man hier!
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Betriebserkundung des Wahlpflichtfachkurses Klasse 8 - Wirtschaft und Verwaltung bei GLOBUS Neustadt
Am Montag, den 27. Januar 2025, hatte der 8. Klasse Kurs für Wirtschaft und Verwaltung die Gelegenheit, den Supermarkt GLOBUS in Neustadt zu besuchen. Ziel der Exkursion war es, wirtschaftliche Zusammenhänge und verschiedene Berufsfelder kennenzulernen.
Der Tag begann mit einem informativen Vortrag über den Standort Neustadt und die Bedeutung des Supermarktes in der Region. Anschließend wurde den Schülerinnen und Schülern ein Überblick über die Ausbildungsberufe bei GLOBUS gegeben, was bei vielen großes Interesse weckte.
Im Rahmen der Markterkundung konnten die Teilnehmenden die verschiedenen Abteilungen wie die Käsetheke, Metzgerei, Getränkeabteilung, Obst und Gemüse sowie die Bäckerei genauer unter die Lupe nehmen. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in die Abläufe und Herausforderungen eines so großen Unternehmens.
Besonders beeindruckend war die professionelle und engagierte Gestaltung des Tages durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von GLOBUS. Am Ende gab es sogar eine kleine Überraschung: Alle Schülerinnen und Schüler erhielten ein Fleischkäsebrötchen, was für strahlende Gesichter sorgte.
Insgesamt war es ein rundum gelungener Tag, der nicht nur praktische Einblicke in die Arbeitswelt bot, sondern auch Lust auf die verschiedenen Berufsfelder machte. Ein herzliches Dankeschön an GLOBUS Neustadt für die Gastfreundschaft und die großzügigen Geschenke!
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Deutsch-Projekt der Klasse 7a: Wir verfilmen eine Ballade
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Siebenpfeiffer goes to Franklin
Wenngleich es oft von Schülerinnen und Schülern unserer und sicherlich auch anderer Schulen gefordert wird, gelingt es nicht immer im Unterricht einen Bezug des zu Lernenden mit der realen Welt herzustellen. Umso glücklicher, wenn eine solche Situation dennoch möglich ist und - quasi in letzter Minute - für einen kleinen Kreis Interessierter letzte Woche erlebbar wurde.
Im Kunstunterricht der 10. Klassen bildete im zurückliegenden Schuljahr die Fluchtpunktperspektive ein wesentliches Thema. Nachdem die Technik erlernt war, sollte sie von den SchülerInnen in einer komplexen Aufgabenstellung umgesetzt werden. Als Inspiration zur Einleitung der Zeichnung dienten dieses Mal Hochhäuser, die gerade in Mannheim gebaut werden. Diese Gebäude stellen die Buchstabe H – O – M – E dar und bilden das Zentrum des neuen Stadtteils „Franklin-Village“:
Franklin gehört zu Mannheim-Käfertal und war lange Zeit ein Kasernengelände, das von Streitkräften der Vereinigten Staaten als Wohngebiet genutzt wurde. Als die Truppen final 2014 abzogen, entsteht in der Folge im Rahmen der Konversion ein neues Wohnquartier für ca. 8 000 Menschen.
Die Aufgabenstellung für die 10. Klässler lautete: Wähle einen Begriff oder einen Slogan. Bilde aus den einzelnen Buchstaben eine Häuserzeile oder ein verschachteltes Hochhaus und stelle sie in der Zweipunktperspektive in Anlehnung an H-O-M-E dar. Nach sehr vielen Mühen zeugen die Ergebnisse von hoher Kreativität, handwerklichem Können und vielfältigem Ausdruck.
Am letzten (!) Schultag der 10. Klässler, letzte Woche, einen Tag vor den Abschlussfeiern, bestand durch eine glückliche Fügung die Möglichkeit im „Franklin-Village“, Mannheim, die bis dahin gebauten „Buchstaben“ Vorort zu erleben. Gregor Kiefer, einer der leitenden Architekten im Franklin-Village, stand einer Handvoll SchülerInnen Rede und Antwort und führte die Gruppe durch das Quartier rund um das „E“ …
… allerdings noch nicht im fertigen Zustand:
Von rechts: Josefine Fehr, Cedric Wöhrle, Max Löwer, Karla Yildiz, Colin Steidel, Gregor Kiefer, Werner Gregor
Das motivierte die Gruppe im speziellen Maß. Sie fotografierten das Gebäude aus allen Perspektiven und lieferten kreativ bearbeitete Ergebnisse im Rekordtempo.
Damit schloss sich der Bogen ausgehend von einer fixen Idee, die gestalterisch umgesetzt werden musste, bis hin zur Erkenntnis, dass aus solchen Ideen mit entsprechendem Aufwand auch ein reales Ergebnis werden kann. Für die mitgereisten Personen ein Erlebnis in einem besonderen Maß, dass sie nie vergessen werden und sicherlich noch lange Zeit begleiten wird.
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Vorhang auf!
Theaterbesuche der Siebenpfeiffer Realschule plus und Fachoberschule Haßloch
„Vorhang auf“ hieß es in der vergangenen Woche mehrfach für die Schülerinnen und Schüler der Siebenpfeiffer Realschule plus und Fachoberschule in Haßloch!
Unsere 5. Klassen besuchten das Stück „Engel mit nur einem Flügel“, welches die wahre Geschichte des jüdischen Jungen Robert Goldstein schilderte. Die Kinder tauchten ein in die Geschichte einer Kindheit und Jugend als kleiner jüdischer Junge in Deutschland und Frankreich mit seinen Erinnerungen, Erfahrungen, Freunden, aber auch Ängsten im Nationalsozialismus. Und diese Geschichte geht gut aus, denn Robert überlebt und wird gerettet!
„Wer bin ich“ hieß das Schauspiel für unsere 7. Klassen. Fragen wie „Wer bin ich? Ohne Smartphone? Ohne Likes?“ wurden hier aufgeworfen und trafen somit den Kern des Alltags unserer Schülerinnen und Schüler. Das Stück handelte von zwei jungen Mädchen, die auf Social Media gemeinsam sehr aktiv sind und regte dabei zum Nachdenken und Diskutieren über das Thema Fake News an.
Die Themen Gender und Geschichte behandelte das Stück „Livename“, welches für unsere 10. Klässler in unserer Turnhalle aufgeführt wurde. Es zeigte eine mögliche Zukunft, in der es keine Geschlechter und Pronomen mehr gibt. Drei Jugendliche vertreiben sich die Zeit, bevor nach den Sommerferien der Ernst des Lebens beginnt. Dabei stoßen sie im Sperrgebiet auf den See der Geschichte. Dieser enthüllt Biografien, Zeitungsschnipsel und Puzzleteile, die die zeitreisenden Protagonisten herausfordern, ihre eigene Normalität zu hinterfragen.
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BusSchule für unsere 5. Klassen
Jedes Jahr zum Schuljahresbeginn besuchen unsere 5. Klässler die BusSchule! Gemeinsam mit der jeweiligen Klassenlehrkraft gehen die Kinder zur Bushaltestelle unserer Schule. Dort lernen sie alles über das sichere Verhalten im Bus und an der Haltestelle.
Zu den Übungsinhalten der BusSchule zählen:
- Sicheres Verhalten an der Haltestelle: Haltestellenbeschilderung, Platzbedarf eines Busses, Abstand zur Bordsteinkante, toter Winkel, sicheres Überqueren der Fahrbahn an der Haltestelle
- Sicheres Ein- und Aussteigen: Zeitvergleich Einstieg mit/ohne Drängeln, Einklemmschutz an Türen
- Orientierung im Bus: Entwerter, Haltestellenanzeige, Halteknopf, Piktogramme, Nothammer
- Sicheres Verhalten im Bus: sicher sitzen und sicher stehen im Bus
- Soziales Verhalten im Bus: Sauberkeit, Essen und Trinken während der Fahrt, rücksichtsvolles Verhalten gegenüber anderen Fahrgästen
(Auszug aus: VRN BusSchule, [LINK])
Das Besondere: Die Kinder fahren selbst im Bus mit und sehen am blauhaarigen Dummy "Doris", was beim Busfahren alles passieren kann!
Wer auch außerhalb der Schule prüfen will, ob er fit für das Busfahren ist, findet auf der Seite des VRN ein Rätselheft, um das Bus-Diplom zu absolvieren: [Rätselheft Bus-Diplom]
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Besuch im Mainzer Landtag
In Abstimmung mit dem Rheinland-pfälzischen Landtag als auch mit der Paul-Gillet Realschule plus in Edenkoben wurde ein gemeinsamer Klassenausflug am 26.06 nach Mainz organisiert.
Die Klasse 9b durfte in Begleitung von Herrn Steinel und Herrn Galus einen exklusiven Blick hinter die Kulissen unseres Landesparlaments werfen und aktiv erfahren, wie Politik für Rheinland-Pfalz funktioniert. Im Rahmen eines Planspiels durften die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen, demokratische Abstimmungen durchführen und Mehrheiten organisieren. Eine Rede der jeweiligen Fraktionen im Plenarsaal des Landtags und die darauffolgenden Debatten krönten den Aufenthalt im außerschulischen Lernort.
Eines sind wir uns sicher: Wir werden wiederkommen!
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Physik-Projekttag der 10c
Beim Physik-Projekttag der Klasse 10c, der am 08.05.2023 in unseren Physikräumen stattfand, ging es um erneuerbare Energien sowie die Energiegewinnung. Mit Hilfe von ihrem Physiklehrer Herrn Schmidt beschäftigte sich die Klasse im Voraus mit unterschiedlichen Aspekten des Themas „Energie“ und erklärte diese anschließend am Projekttag selbst den Schülerinnen und Schülern unserer sechsten Klassen. Es ging dabei um…
… die Wasser-Windkraft
… eine Segelmühle
… die Wasserkraft
… endliche Energieträger
… den natürlichen Treibhauseffekt
… die Kraft der Sonne
… den Kohlenstoffkreislauf und die Energie aus Biomasse
… sowie den Klimawandel und die Photosynthese
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Das Nebelkammer-Experiment der 9c
Hallo und herzlich willkommen zum Klassenprojekt der 9c in Physik bei Herrn Schmidt: Das Nebelkammer-Experiment
Wobei geht es bei diesem Experiment?
Bei dem Experiment handelt es sich um Myonen, Elektronen und Alpha-Teilchen/Heliumkern. Ein Myon ist ein Elementarteilchen, das dem Elektron ähnelt. Der einzige Unterschied ist, dass Myonen eine rund 200mal größere Masse besitzen.
In unserem Experiment wollen wir eine Kammer bauen, die dazu dienen soll, dass man Teilchen sehen kann.
Für die Durchführung des Experiments benötigen wir folgende Materialien:
- Kunststoff- oder Glasbox: Diese sollen idealerweise eine Seitenlänge von 10-30 cm und eine Höhe von 10-15 cm haben. Die Wände der ausgewählten Box müssen durchsichtig sein.
- Metallplatten: Sie sollten etwas größer als die Öffnung der Box sein. Noch dazu wäre es von Vorteil, wenn die Platte mattschwarz wäre, zum Beispiel eine erodierte Platte. Wenn man keine mattschwarze Platte zur Verfügung hat, dann kann man die gewählte Platte mit schwarzem Isolierband oder schwarzem Stoff bekleben/bedecken.
- Styroporkiste: Diese sollte groß genug sein, damit die Platte hineinpasst; eine Höhe von 5 cm ist dabei ausreichend. Es eignet sich auch eine Holzkiste, die mit einer Schicht Styropor ausgekleidet wird.
- Filz: Er sollte 3-5 mm dick sein und auf die Box zugeschnitten werden.
- 6 bis 8 Magnete zur Befestigung des Filzes. Wenn man keine Magnete besitzt, nimmt man einen Befestigungsstoff, der nicht alkohollöslich ist.
- Trockeneis: Davon braucht man ungefähr 500g, um 20x15 cm² Grundfläche zu bedecken. Das lässt die Kammer 30 Minuten lang „am Laufen“.
- Reiner Alkohol (100% Isopropanol)
- Knetmasse
- Schutzhandschuhe
- Schutzbrille
- Taschenlampe
Ablauf des Experiments (mit Uhrzeit):
- 07:55 Uhr: Treffpunkt im Raum 313 zur Besprechung und Organisation
- 08:20 Uhr: Raumwechsel in den Saal 209 (Physiksaal), jeder sucht sich seinen Platz, um arbeiten zu können.
- 08:30 Uhr: Das Aufbauteam sucht die benötigten Materialien zusammen.
- 08:40 Uhr: Alle Instrumente für den Versuch sind da und werden gerichtet. Die Videogruppe baut ihre Kameras auf und testet sie.
- 09:11 Uhr: Der Aufbau beginnt.
Zuerst werden die Magnete getestet, ob sie die Filzmatte halten.
Das Styropor und das Blech werden geschnitten. Nun wird das Blech mit schwarzem Panzertape umwickelt. - 09:15 Uhr: Die Filzmatten im Glaskasten werden mit Spiritus getränkt und abgetropft. Dies macht man auch nun mit Isopropanol mit dem zweiten Glaskasten. Das Isopropanol und das Spiritus werden sorgsam im Waschbecken entsorgt. Währenddessen platziert das Kamerateam bei der späteren Nebelkammer-Sichtstelle die Kameras.
- 09:35 Uhr: Nachdem die Kameras platziert sind, wird das Trockeneis auf der vorbereiteten, zuvor angeschnittenen Styroporplatte ausgestreut. Nun wird die mit schwarzem Panzertape überklebte Blechplatte über das präparierte Trockeneis gelegt. Jetzt wird auf die schwarze Blechplatte der Glasbehälter, der eine Spiritusfilzmatte in sich mit Magneten trägt, gestellt. Der Glasbehälter wird mit Knete umklebt, aber nur dort, wo der Glasbehälter auf die Blechplatte trifft, damit der Nebel nicht entweicht.
- 09:42 Uhr: Alles steht bereit und das Licht wird aus- und die Taschenlampe angeschaltet.
Nun wird die fertige Nebelkammer in Betrieb genommen und die Taschenlampe leuchtet die zwei fast identischen Kammern an. Die Kamerateams nehmen alles auf und warten, bis man die erwünschten Myonen, Alphateilchen usw. sieht... - 10:50 Uhr: Es gab einige Fehlversuche, aber das Aufbau- und Kamerateam halten sich daran, dass der Versuch gelingt.
- 11:00 Uhr: erneuter Abbau
- 11:12 Uhr: erste Sichtung der Alphateilchen!
- 11:45 Uhr: Ende eines gelungenen Experiments und Abbau
- 12:00 Uhr: Abschluss unseres Projekts in Physik mit einer leckeren Pizza!